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Die Angst vor einem Ende der Nato

Dieses Jahr demonstrierten am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz so wenige wie lange nicht mehr gegen die "Kriegspolitik" der Nato.

Die Angst vor einem Ende der Nato hat viele Gründe, schreibt Michael Wolffsohn am 21. Februar 2017 im Weser-Kurier. So hätten weite Teile aus Politik, Gesellschaft und Medien die Aussage von US-Präsident Donald Trump, die Nato sei "obsolet", falsch übersetzt und als "quasi schrottreif" missverstanden.

Trump meine damit: "Wie sie funktioniert, kann die Nato nicht weitermachen." Konkret poche der US-Präsident auf eine Erhöhung der Verteidigungshaushalte aller Nato-Mitglieder auf zwei Prozent der jeweiligen Wirtschaftsleistung. "Das haben die Nato-Mitglieder 2014, also vor Trump, versprochen. Gehalten haben sie es nicht", kritisiert der Historiker.

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