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Israel-Professur in Mainz: Gut gemeint heißt nicht gut gemacht

Das Land Rheinland-Pfalz wollte eine Professur zu Israel und dem Nahen Osten an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz finanzieren. Das war gut gemeint, aber leider nicht gut gemacht.

"In bester Absicht, aber total unprofessionell wollte die Landesregierung der Universität eine Professur aufpfropfen", sagte Michael Wolffsohn, der als auswärtiges Mitglied zur Berufungskommission gehörte, der Jüdischen Allgemeinen (02. März 2017). Er fügte hinzu: "Bevor man jemanden beschenkt, was sehr begrüßenswert ist, sollte man wissen, wen man wie beschenkt."

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