Juden in der AfD – verständlich, doch verwerflich
Dass sich Juden für die AfD oder Le Pen entscheiden, ist analytisch erklärbar, moralisch und politisch aber falsch.
Es sei ein "Akt der Verzweiflung" gegen den wachsenden islamischen und islamistischen Antijudaismus, schreibt Michael Wolffsohn in einem Beitrag für die Neue Zürcher Zeitung am 28. September 2018. Deutschland habe unter Missachtung aller Sicherheitsaspekte und Warnungen der Sicherheitsbehörden seit 2015 über eine Million Muslime weitgehend unkontrolliert ins Land gelassen. Man müsse sich nicht wundern, dass auch Judenfeinde unter ihnen seien.
Als Reaktion auf diese Entwicklung in die AfD einzutreten, sei aber "weder klug noch sympathisch. Es ist Notwehr als Kurzschlusshandlung. Der Teufel lässt sich nicht durch Beelzebub austreiben", argumentiert der Publizist.
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