Das jüdische Bilderverbot beruht auf einem Irrtum
Mit der Entstehungsgeschichte des jüdischen Bilderverbots beschäftigt sich Michael Wolffsohn in einem Aufsatz für die Frankfurter Allgemeine vom 6. Februar 2013. Die heute übliche strenge Auslegung resultiert nach seiner Auffassung auf Irrtümern beim Übersetzen der Bibel und aus der Geschichte des jüdischen Volkes.
„Wer ständig vertrieben wird oder damit rechnen muss, baut keine großen weltlichen oder religiösen Gebäude, malt keine Bilder und formt keine Skulpturen für sie“, schreibt der Autor.
Der Artikel als PDF