Deutschland und Israel – fremde Freunde
Was wir im Sommer 2014 während des Gaza-Kriegs auf deutschen Straßen gesehen und gehört haben – etwa die schreckliche Forderung „Juden ins Gas“ –, kann man ja nun wirklich nicht als Freundschaft bezeichnen.
Iran-Abkommen: Operation gelungen, Patient gestorben
Das Atom-Abkommen mit dem Iran ist nicht tragfähig, urteilt Michael Wolffsohn im Interview mit der "Rheinischen Post".
Bundesregierung wird weiter auf Distanz zu Israel gehen
Die Bundesregierung wird nach dem Atom-Abkommen mit dem Iran mit Sicherheit eine härtere Gangart gegenüber Israel einlegen.
Deutschland auf dem sicherheitspolitischen Trittbrett
Die anderen führen Krieg, wir treiben Handel und freuen uns über unsere Exportüberschüsse in aller Welt - das ist sicherheitspolitische Trittbrettfahrerei.
Die Bedrohung für Juden ist alltäglich
Es ist keineswegs so, dass sich Juden in Deutschland sicher fühlen können. Seit Jahrzehnten gibt es auch in Deutschland immer wieder Angriffe auf jüdische Einrichtungen.
Anti-Israelismus ist nicht zu überhören
Langfristig wird sich das deutsch-israelische Verhältnis eintrüben, und zwar dramatisch.
Die Deutschen konnten sich nicht selbst befreien
Wer den Tag der Kapitulation am 8. Mai 1945 noch heute als Schmach empfindet, betreibt NS-Nostalgie.
Friedensgebet mit dem Papst: Eine schöne, sinnlose Geste
Es soll die große Geste für den Nahostfrieden werden. Doch die Wirkung des Gebets mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas, Israels Präsident Schimon Peres und Papst Franziskus am 08. Juni 2014 im Vatikan wird ohne Widerhall verpuffen, sagt Michael Wolffsohn im Interview mit dem digitalen Magazin "Sonntag" (01. Juni 2014).
Wie der Frieden im Nahen Osten gelingen kann
Es gibt einen Friedensansatz für den Nahen Osten, meint Michael Wolffsohn im Interview mit Bild plus vom 08. August 2014.
Trügerische Sicherheit
Nach dem Ende des Kalten Krieges und dem Zusammenbruch der Sowjetunion fühlten sich viele sicher. "Das war dumm gedacht", meint Michael Wolffsohn im Interview mit der Zeitung "Freie Presse" (22. Mai 2014) und erläutert die Problematik der Nato in der Ukraine-Krise.
Karl Wolffsohn: Pionier des sozialen Unternehmertums
"Karl Wolffsohn war nicht nur ein Pionier der Filmtheaters, sondern auch des sozialen Unternehmertums." Michael Wolffsohn spricht über seinen Großvater, den Gurlitt-Fall, die Notwendigkeit einer Versöhnung und den neuen Rechtstrend in Europa. Interview mit dem "neuen deutschland", erschienen am 31. Mai 2014.
Kunstprodukte halten sich nicht lange
"Der Ostteil des Landes ist für die Ukraine verloren", sagt Michael Wolffsohn im Interview mit dem digitalen Magazin "Sonntag" der Mediengruppe Madsack (20. April 2014). Die Staatenordnung der gesamten Welt sei instabil. Deshalb fordert der Politikwissenschaftler: Statt über Kunststaaten zu reden, müsse über neue, föderative Rahmenbedingungen von Staaten nachgedacht werden.
NS-Vergangenheit: „Angela Merkel leistet Herausragendes“
Michael Wolffsohn lobt die Bundeskanzlerin für ihr Engagement bei der Aufarbeitung der NS-Geschichte. Mit Blick auf die schwierigen Voraussetzungen leiste Angela Merkel hier „Herausragendes“, sagte der Historiker dem Berliner Tagesspiegel (19. August 2013).
Was ist gerecht?
In Rahmen ihrer Gesprächsreihe über „Gerechtigkeit“ sprach die Schwäbische Zeitung am 6. Juli 2013 mit Michael Wolffsohn. Seine These: Abstrakte Begriffsbestimmungen führen auch hier nicht weiter, zumal sich jeder unter „Gerechtigkeit“ etwas anderes vorstelle.
Nahost-Legenden im Faktencheck
Wissenschaft, Medien und Politik verbreiten seit Jahrzehnten Legenden über den Nahen Osten und seinen Dauerkonflikt. Michael Wolffsohn unterzieht acht dieser Legenden einem Faktencheck - in der Zeitschrift der evangelischen Militärseelsorge "Zur Sache.bw" (Ausgabe Juni 2013).
Der arabische Sturm auf die Bastille
Die arabische Revolution wird sich auch auf die Golfstaaten ausbreiten, sagt Michael Wolffsohn. „Ich bin sicher, dass schon bald auch die arabische Revolution Saudi-Arabien und andere Golfstaaten erreichen wird. Die Unzufriedenheit ist groß in diesen Ländern.
Rüstungsexporte: Für Käuferländer im Nahen Osten unsinnig
Rüstungsexporte in Länder der Arabischen Halbinsel sind für Deutschland ein gutes Geschäft. Für die Käuferländer wie Saudi-Arabien seien sie aber „politisch und militärisch völlig unsinnig“, sagte Michael Wolffsohn in einem Interview mit dem Magazin für Sicherheitspolitik "Loyal" (Ausgabe 04/2013).
Personalprobleme bei der Bundeswehr
Die „vorschnelle Aussetzung der Wehrpflicht“ reißt bei der Bundeswehr erhebliche Personallücken auf.
Westen muss auf Angriff Nordkoreas vorbereitet sein
Nach den Kriegsdrohungen Nordkoreas schließt Michael Wolffsohn einen präventiven Angriff Südkoreas und der USA gegen das kommunistische Land aus.
Zweifel am Verständnis Europas für Israel
Michael Wolffsohn ist skeptisch, was das Verständnis Deutschlands und des übrigen Europa für Israels Sicherheitspolitik angeht.
Berufsarmee mit Gerechtigkeitsproblem
Die Personalauswahl bei der Bundeswehr ist ungerecht.