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Eskalation in Nahost: Gewalt erzeugt Gegengewalt

Michael Wolffsohn rechnet mit einer Fortsetzung des Konflikts zwischen Israel und den Palästinensern.

"Gewalt erzeugt Gegengewalt", sagte er am 19. November  2014 im Nordwestradio. Das Grundproblem sei, dass beide Seiten kein gangbares Konzept hätten.

Statt auf Deeskalation zu setzen, schütteten sowohl die Regierung von Benjamin Netanjahu als auch Palästinenserpräsident Mahmud Abbas immer wieder Öl ins Feuer. Sie ließen sich von radikalen Minderheiten treiben und hätten in der politischen Führung versagt.

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