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Wolffsohn entzieht sich jeder Vereinnahmung konsequent und dickköpfig. Er mag das nicht, das »diplomatische Ver- und Übermitteln oder das verdeckende Überzuckern«, er ist weder Befehlsempfänger noch Diplomat sondern Professor geworden, weil das von "profiteri" komme - von "Bekennen".

Cora Stephan in der "Welt"

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Juden sind Subjekt, nicht Objekt von Antisemitismus

Warum müssen eigentlich Juden selbst an vorderster Front im Kampf gegen Antisemitismus auftreten?

Wir Juden sind nicht das Problem. Wir sind Objekt, aber nicht Subjekt von Antisemitismus.

Michael Wolffsohn bei einer Diskussion am 2. Dezember 2023 im Münchner Residenzthater, mitorganisiert von der Süddeutschen Zeitung.

Außerdem in der Runde: Daniel Cohn-Bendit, deutsch-französischer Publizist, Politiker der Grünen und der französischen Les Verts, von 1994 bis 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments; Deborah Hartmann, österreichisch-israelische Politikwissenschaftlerin und Direktorin der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz; C. Bernd Sucher, jüdischer Theaterkritiker und Autor; Moderation: Alexandra Föderl-Schmid, stellvertretende Chefredakteurin der SZ und ehemalige Korrespondentin für Israel und die palästinensischen Gebiete.

Bericht der Süddeutschen Zeitung vom 3. Dezember 2023, für Abonnenten abrufbar (€)