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Wolffsohn entzieht sich jeder Vereinnahmung konsequent und dickköpfig. Er mag das nicht, das »diplomatische Ver- und Übermitteln oder das verdeckende Überzuckern«, er ist weder Befehlsempfänger noch Diplomat sondern Professor geworden, weil das von "profiteri" komme - von "Bekennen".

Cora Stephan in der "Welt"

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Wir erleben ein „schon wieder!“ des Antisemitismus

Die Worte "Nie wieder!" klingen ganz wunderbar, in der Praxis erweisen sie sich allerdings als genau das: Worte.

Statt "Nieder wieder!" erleben wir in unserer Gegenwart ein "Schon wieder!" des Antisemitismus. Die Parolen "Tod den Juden!" und "Tod Israel!" erklingen auf den Straßen, in Berlin und anderswo. Besonders seit dem Terrorakt der Hamas vom 7. Oktober 2023 gegen Israel. Nur sind es heute nicht braune Horden, die ihren Hass herausbrüllen, sondern muslimische Neudeutsche. Schon wieder ein so virulenter Antisemitismus in Deutschland? Das übertrifft meine schlimmsten Erwartungen.

Interview mit t-online zum Holocaust-Gedenktag am 27. Januar 2024