m wolffsohn logo promo 1 1

Wolffsohn entzieht sich jeder Vereinnahmung konsequent und dickköpfig. Er mag das nicht, das »diplomatische Ver- und Übermitteln oder das verdeckende Überzuckern«, er ist weder Befehlsempfänger noch Diplomat sondern Professor geworden, weil das von "profiteri" komme - von "Bekennen".

Cora Stephan in der "Welt"

m wolffsohn  Titel frei 1 3

Der Nahe Osten braucht eine föderale Lösung

Eine Zweistaatenlösung, wie sie die Uno und die EU für den Nahen Osten anstreben, ist nur zum Preis von Blutvergießen zu haben.

"Eine Rücksiedlung der jüdischen Siedler im Westjordanland würde einen innerjüdischen Bürgerkrieg auslösen. Gleiches gälte für eine Umsiedelung palästinensisch-arabischer Israelis aus Israel", sagte Michael Wolffsohn dem Nachrichtenportal SWI Swissinfo.ch (12. Mai 2021).

Die einzig denkbare friedliche Alternative sei eine föderalistische Lösung nach dem Vorbild etwa der Schweiz oder der Bundesrepublik Deutschland: "Wir brauchen Friedenslösungen, keine Kriegsszenarien, die Gerechtigkeit herstellen sollen", betonte Wolffsohn.

Zum Beitrag geht es hier