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Wolffsohn entzieht sich jeder Vereinnahmung konsequent und dickköpfig. Er mag das nicht, das »diplomatische Ver- und Übermitteln oder das verdeckende Überzuckern«, er ist weder Befehlsempfänger noch Diplomat sondern Professor geworden, weil das von "profiteri" komme - von "Bekennen".

Cora Stephan in der "Welt"

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Wie braun waren die Hohenzollern?

Über die Bedeutung von Ex-Kronprinz Wilhelm bei Hitlers Weg zur Macht ist ein Streit entbrannt. Ein Buch zieht eine Bilanz – und spart nicht mit Polemik.

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Für Michael Wolffsohn, ehemals Professor für Neuere Geschichte an der Universität der Bundeswehr München, verstößt das 1994 verabschiedete Ausgleichsleistungsgesetz, aus dem die „Vorschub“-Formulierung stammt, „gegen den Geist unserer Rechtstradition“. Der jetzigen Kontroverse liege die „Unethik der Sippenhaftung“ zugrunde.

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Die Hohenzollerndebatte, herausgegeben von Frank-Lothar Kroll, Christian Hillgruber und Michael Wolffsohn, Duncker & Humblot, 430 Seiten, 29,90 €

Besprechung im Tagesspiegel vom 30. November 2021