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Wolffsohn entzieht sich jeder Vereinnahmung konsequent und dickköpfig. Er mag das nicht, das »diplomatische Ver- und Übermitteln oder das verdeckende Überzuckern«, er ist weder Befehlsempfänger noch Diplomat sondern Professor geworden, weil das von "profiteri" komme - von "Bekennen".

Cora Stephan in der "Welt"

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Atom-Abkommen mit Iran wird nächstes Desaster

Das nächste weltpolitische Desaster steht unmittelbar bevor: das Atom-Abkommen mit dem Iran.

Die beiden jüngsten, vorherigen Desaster sind bekannt und werden noch jahrelang die Welt durcheinanderbringen: Afghanistan im August 2021, Ukraine Februar 2022. Beide Desaster waren vorhersehbar und wurden durch Dummheit sowie selbstbetrügerisches Wunschdenken westlicher Friedensschalmeien in Politik und Gesellschaften traurige Wirklichkeit.

Gleiches gilt für das Atom-Abkommen mit dem Iran. Es wird wohl bald unterschrieben. Wieder sind die westlichen Führungsmächte dabei, also neben den USA, Großbritannien und Frankreich auch „wir“, Deutschland. Und wieder wird uns dieser Selbstbetrug als „Erfolg“ und „Friedenspolitik“ verkauft. Angeblich werde durch dieses Abkommen die militärische Nuklearisierung des islamistischen Iran verhindert.

Mullahs sind fanatisch und brutal, aber nicht dumm

Betrachten wir die Fakten. Die iranischen Mullahs sind fanatisch, brutal und mordsgefährlich, aber alles andere als dumm. Sie haben die Lehren der jüngsten Vergangenheit verstanden. Diese Lehre lautet: Wer auf Atomwaffen freiwillig verzichtet, leitet seinen eigenen Untergang ein.

Beitrag auf BILD vom 18. März 2022