"Sein Opus magnum" – Die Medien über Eine andere Jüdische Weltgeschichte
Eine Tour d'Horizon zur jüdischen Geschichte vorzulegen – wem in Deutschland außer Michael Wolffsohn könnte dieses Wagnis gelingen? (Dirk Schümer, Welt am Sonntag)
Eine „andere“ jüdische Weltgeschichte will Wolffsohn erzählen. Eben nicht mit den üblichen Zutaten zusammengebraut, sondern frisch und neu und aus bislang unbekannten, sehr unterschiedlichen Perspektiven, kurz, knapp und einprägsam erklärt.
Ulrike Frick in der Frankfurter Neuen Presse vom 5. September 2022
Der renommierte Historiker Michael Wolffsohn hat schon viele erfolgreiche Bücher geschrieben. Mit seinem jüngsten hat er ein Lektüre-Muss für historisch gut Bewanderte vorgelegt, das auch ein Lektüre-Muss für nicht so bibelfeste Leser geworden ist.
Josef Kraus im Portal Tichys Einblick – Interview mit dem Autor vom 28. August 2022
Wolffsohns gut und leicht zu lesendes, unterhaltsames Buch ist (…) nicht nur interessierten Historikern als eine anregende Diskussionsgrundlage zu empfehlen, sondern schlichtweg jedem, der seiner Umgebung mit wachem Blick begegnet.
Ulrike Frick im Münchner Merkur vom 31. August 2022
Auch in seinem aktuellen Buch (...) provoziert der emeritierte Universitätsprofessor wieder mit einigen Thesen, die so zugespitzt bisher noch nirgendwo zu lesen waren.
Ulrike Frick in der Münchner Zeitung tz vom 31. August 2022
Da es der Autor geschafft hat, Geschichte nicht nur als Stoff einer Erzählung zu begreifen, sondern sie als eine Entität, als eine historische Wirklichkeit darzustellen, deren Folgen in unsere Gegenwart hineinreichen, ist ihm ein großes, empfehlenswertes Stück Geschichtsschreibung gelungen.
Franz Sz. Horváth auf Literaturkritik.de (17. August 2022)
Wolffsohn rührt (…) an "Schulweisheiten" – etwa den absoluten Monotheismus des Judentums.
Otto Friedrich in der österreichischen Wochenzeitung Die Furche (4. August 2022)
Eine historische Landkarte durch die Jahrtausende breitet Michael Wolffsohn vor den Augen des Lesers aus. Es ist «eine andere», bis zum Grund einzelner Begebenheiten führende jüdische Weltgeschichte.
Monika Beck in der Ökumenischen Information der Katholischen Nachrichtenagentur, 11. Juli 2022
Michael Wolffsohn wäre nicht er selbst, der immer kontrovers agierende Denker, fände man bei ihm nicht unübliche Meinungen.
Renate Wagner auf Online Merker – Die internationale Kulturplattform, 30. Juni 2022
Er (Wolffsohn - Red.) gilt als ein provokanter Denker. So wagt er sich selbst an die Fragen der jüdischen Genetik, was aus historischen Gründen als äußerst schwieriges Terrain gilt, und er gibt dem spannungsreichen Verhältnis von Juden und Muslimen viel Raum, inklusive manch mutiger These. Vor allem seziert und zerlegt er Klischees, Vorurteile und Legenden und wartet mit etwas sehr Wertvollem, weil Rarem, auf: mit Fakten.
David Baum im stern vom 30. Juni 2022
Wolffsohn hantiert unangestrengt mit seinem Material, weiß die Dinge pointiert auf den Punkt zu bringen. Diese Darstellung hat nichts Miefiges oder Moralisierendes – wahrscheinlich ist sie deswegen eine „andere“ Geschichte des Judentums. Unbedingt zu empfehlen!
Stefan von Kempis in Vatican News, 27. Juni 2022
Nie war unsere Gesellschaft in ihrer Breite so gebildet, konnte so leicht an Wissen gelangen wie heute. Doch Antisemitismus und Verschwörungsklischees haben erneut Konjunktur. Michael Wolffsohn, Historiker, Publizist, Nahost-Experte, hält dagegen – kenntnisreich, wortgewaltig, streitbar.
Kurzrezension in National Geographic History, Ausgabe 5/22
Gespräch über „Eine andere jüdische Weltgeschichte“, über das Judentum als Religion, Volk und Nation, über jüdisches Leben, Lernen, Sex, Nacktheit und das Antlitz des Anderen.
Gerd Buurmann interviewt Michael Wolffsohn für indubio, den Podcast von Achgut.com, 12. Juni 2022
Geschichte als Falle – Juden und Deutsche haben ihre Lehren aus der Geschichte gezogen, aber ganz unterschiedliche. Dies beschreibt Michael Wolffsohn in seinem neuen Buch über „Eine andere Jüdische Weltgeschichte“.
Veröffentlichung eines Buchauszugs auf Achgut.com – Achse des Guten, 11. Juni 2022
Michael Wolffsohn, berufener Historiker und Publizist, hat eine neue „andere Jüdische Weltgeschichte“ vorgelegt, in der bisher sicher geglaubte Dogmen fallen. Etwa jenes, dass der historische Islam freundlicher mit Juden umgegangen sei als das Christentum.
Matthias Nikolaidis auf Tichys Einblick, 7. Juni 2022
Vor kontroversen Thesen schreckt der Historiker Michael Wolffsohn nicht zurück. Das zeigt er auch in seinem neuen Buch „Eine andere jüdische Weltgeschichte“.
Susanne Lenz in der Berliner Zeitung vom 1. Juni 2022
Der Erklärer – Zu seinem 75. Geburtstag legt der Historiker Michael Wolffsohn sein Opus magnum vor.
Daniel Killy in der Jüdischen Allgemeinen vom 17. Mai 2022
Vor islamischem Terror sind die Juden auch in Israel nicht sicher, doch sie wissen: Wenn überhaupt ein Staat seine Bürger schützen kann und will, weil die Gesellschaft dessen Gewaltmonopol billigt und Polizei sowie Militär als Teil ihres Wir wahrnimmt, dann Israel.
Veröffentlichung eines Buchauszugs auf Tichys Einblick am 13. Mai 2022
Eine andere Jüdische Weltgeschichte, also im Welt-Zusammenhang, ohne Weihrauch und ohne Parfüm.
Gespräch mit Benedikt Schulz im Deutschlandfunk am 29. April 2022
Der aktuell steigende – sowohl verbale als auch existenzielle – Antisemitismus habe zum erneuten Beginn einer „ziemlich starken Auswanderungswelle aus Europa“ geführt. Ein Ende des europäischen Judentums erscheine deshalb leider wahrscheinlich und sei historisch irreversibel.
Interview mit Michael Köhler im Deutschlandfunk am 18. April 2022
2000 Jahre Geschichte des Judentums zwischen zwei Buchdeckel zu pressen, ist schon vermessen, und dann noch von einem Autor wie Michael Wolffsohn, der bekannt dafür ist, dass er keiner Kontroverse aus dem Weg geht. Bei einer Buchvorstellung im Jüdischen Gemeindezentrum in Frankfurt machte er darauf aufmerksam, dass jeder fünfte Jude bereits aus Frankreich ausgewandert ist. Und er warnte, dass zeitverzögert dasselbe in Deutschland passieren könnte.
Interview im Radio hr2-kultur am 12. April 2022
Das neue Buch von Michael Wolffsohn über „jüdische Gene“ – Der Historiker und Publizist hat ein kontroverses Buch veröffentlicht. In der Jüdischen Gemeinde Frankfurt stellt er es vor und streitet darüber, wie frei Wissenschaft sein soll.
Bericht von Theresa Weiss in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 12. April 2022
Sind die Juden ein Volk, eine Religion oder eine Schicksalsgemeinschaft? Jüdische Genetik ist ein heikles Thema. Ein Plädoyer für Entspannung.
Vorabdruck eines Auszugs aus dem Buch in der Neuen Zürcher Zeitung vom 11. April 2022
Eine Universalgeschichte des Judentums aus der Feder eines großen Kenners und Erzählers, die Schulweisheiten entkräftet und antisemitische Ideologien durch Fakten entlarvt
haGalil.com – Jüdisches Leben online am 4. Dezember 2022
Dreitausend Jahre in einem Buch: Eine andere Jüdische Weltgeschichte
In seinem 2022 erschienen Buch erzählt der Meister der deutsch-jüdischen Geschichtsschreibung die Historie der Juden von den Anfängen bis heute.
Präzise, vielschichtig und spannend berichtet er von einem Volk und einer Religion, die Weltgeschichte und Weltkultur prägen. Er beleuchtet die Theologie ebenso wie die Geografie jüdischer Geschichte. Er stellt zentrale Persönlichkeiten vor und schreibt über jüdische Kultur und Wirtschaft sowie jüdisches Sozialleben – auch in der islamischen Welt. So entsteht eine Universalgeschichte des Judentums aus der Feder eines großen Kenners und Erzählers, die Schulweisheiten entkräftet und antisemitische Ideologien durch Fakten entlarvt.
Michael Wolffsohns Ziel: unterhaltsam und fundiert neue Einsichten und Zusammenhänge vermitteln, Informationen statt Moralpredigten transportieren und alte Vorurteile unaufgeregt widerlegen. Eine allgemeinverständliche Einführung, die Lust auf mehr Wissen über Juden und Judentum macht.
Michael Wolffsohn: Eine andere Jüdische Weltgeschichte
Erschienen im April 2022 im Verlag Herder
Gebunden mit Leseband
368 Seiten
28 Euro
ISBN: 978-3-451-38978-8
Einen Vorgeschmack auf das Buch gibt Michael Wolffsohn in diesem Youtube-Video: