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Wolffsohn entzieht sich jeder Vereinnahmung konsequent und dickköpfig. Er mag das nicht, das »diplomatische Ver- und Übermitteln oder das verdeckende Überzuckern«, er ist weder Befehlsempfänger noch Diplomat sondern Professor geworden, weil das von "profiteri" komme - von "Bekennen".

Cora Stephan in der "Welt"

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Nicht immer sprechen Narren die Wahrheit

Die Berliner Zeitung hat Roger Waters interviewt, einst musikalischer Kopf der Band Pink Floyd.

Ehrlich gesagt interessieren mich seine Aussagen über Putin, Russland, die Ukraine, Juden, Israel und so weiter genau so wenig wie kürzlich die Meinungen x-beliebiger Fußballer oder Sänger über Sinn oder Unsinn der Corona-Impfungen. Ebenfalls ehrlich gesagt: Ich verstehe nicht, weshalb die Berliner Zeitung diesem Musiker mit vorhersehbaren israelfeindlichen Aussagen so viel Platz einräumt, um über Politik zureden. Es ist angesichts der Informationsfluten schon schwer genug, seriöse Informationen zu gewichten, weshalb dann zusätzlich mit kontrafaktischen Meinungen Verwirrung auslösen?

Dennoch ein Beitrag zur Sache in der Berliner Zeitung vom 4. Februar 2023 (Print oder Online mit Paywall)

Zu dem Interview mit Roger Waters geht es hier (Paywall)