Wie sicher sind wir noch vor Terror?
Innenminister Thomas de Maizière hat vor terroristischen Anschlägen islamistischer "Gotteskrieger" in Deutschland gewarnt. Michael Wolffsohn ist überzeugt, dass Deutschland den islamistischen Terror jahrelang unterschätzt hat.
„Absurde Unterstellung“
Behandeln die USA die Deutschen wie Feinde? Dies sei eine "absurde Unterstellung", sagt Michael Wolffsohn im Interview mit dem Radiosender hr2-Kultur am 6. Mai 2014. Er kritisiert die zunehmende Distanz der Deutschen zu den USA und fordert, mehr hinter die Kulissen der Geschehnisse zu schauen.
Nahost-Mission des Papstes überzeugt nicht
Michael Wolffsohn glaubt nicht an einen Erfolg der jüngsten Friedensinitiative des Papstes im Nahen Osten. "Ich bin skeptisch, dass diese Reise politisch auch nur irgend etwas gebracht hat", sagte Wolffsohn in der "Münchner Runde" des Bayerischen Fernsehens am 27. Mai 2014.
„Dieser Krieg war notwendig“
Krieg ist als Mittel der Politik manchmal notwendig, wie die Landung der Alliierten 1944 in der Normandie zeigt. Michael Wolffsohn erläutert anlässlich der Gedenkfeiern zum "D-Day" diese These im Interview mit dem Deutschlandfunk (6. Juni 2014). Die Invasion der Alliierten 1944 sei eine politische Entscheidung gewesen, militärisch wäre sie nicht nötig gewesen, so der Historiker.
Pyrrhus-Sieg Russlands
Die Krim-Krise wird zu keinem zwischenstaatlichen Konflikt in Europa führen. Dies bekräftigt Michael Wolffsohn in der ZDF-Sendung "Maybrit Illner" (20. März 2014). Allerdings könne Russland mit seinem aggressiven Vorgehen Guerilla-Aktionen und Terroranschläge auf der Krim und im eigenen Land provozieren, warnt der Experte. Eine Spirale der Gewalt drohe.
Himmlers verschollene Briefe
69 Jahre nach dem Suizid Heinrich Himmlers sind in Israel Briefe und Fotos aus seinem Privatbesitz aufgetaucht. Sie geben Einblick in das Leben eines der schlimmsten Nazi-Verbrecher. Heftig diskutiert wurde in der Öffentlichkeit die Frage, ob diese Veröffentlichung sinnvoll ist. Michael Wolffsohn erläutert in der 3sat-Sendung "Kulturzeit", weshalb er dies für nötig hält.
Umstrittene Werbeaktion der Bundeswehr
Darf die Bundeswehr an Schulen werben? Mit dieser Frage hat sich die 3sat-Sendung „Kulturzeit“ (28. März 2014) beschäftigt. Michael Wolffsohn erläutert, weshalb die Bundeswehr verstärkt um Nachwuchs werben muss und welche Rolle sie heute einnimmt.
Reiner Aktionismus
Neue NS-Prozesse sind für den Historiker Prof. Michael Wolffsohn bloße Alibiveranstaltungen. In der Sendung „Hintergrund“ im Deutschlandfunk (21. Dezember 2013) warnt er vor Mitleidseffekten, wenn die greisen und oft kranken Täter jetzt vor Gericht gestellt werden.
Deutsche und Juden - Trotz allem Versöhnung?
Die Reichspogromnacht jährte sich in diesem Jahr zum 75. Mal. In der Phoenix-Sendung „History Live“ (10. November 2013) von Guido Knopp diskutierten der Historiker Götz Aly, der Publizist Yves Kugelmann und Michel Wolffsohn über das deutsch-jüdische Verhältnis 75 Jahre nach der „Reichskristallnacht“.
Syrien: Eingriff von außen löst keine inneren Probleme
Die innere Gestaltung Syriens kann, wie bei jedem Staat, nur im Staat erfolgen, nicht von außen. Dauerhaft löst kein Eingriff von außen innenpolitische Probleme.
"Moskau oder Berlin: Wo soll Snowden vernommen werden?"
Edward Snowden wäre unter Umständen bereit, in Deutschland über die NSA-Spähaktivitäten auszusagen. Am 4. November analysierte Michael Wolffsohn auf Bayern 2 die NSA-Snowden-Affäre und diskutierte mit Zuhörern.
Religion und Politik nicht vermischen
Das Verhältnis von Religion und Politik war das Thema eines Fernseh-Essays von Tilman Jens, der am 4. September 2013 in der ARD ausgestrahlt wurde. Auch Michael Wolffsohn hat hierzu Grundsätzliches dargelegt.
Jagd auf greise Nazi-Verbrecher ist reiner Aktionismus
Sollten ehemalige KZ-Aufseher vor Gericht gestellt werden? Der Historiker Michael Wolffsohn ist strikt dagegen. „90-Jährige vor Gericht zu stellen, bringt überhaupt nichts“, sagt er im Interview mit Deutschlandradio Kultur am 3. September 2013.
Syrien: Phrasen beenden das Abschlachten von Menschen nicht
Weshalb US-Präsident Obama in Syrien zwar nicht eingreifen will, wohl aber muss und wird, versucht Michael Wolffsohn am 26. August 2013 im Radiosender MDR Figaro zu erklären.
15 Thesen über Freiheit
Zum Menschheitsthema Freiheit wurde von vielen eigentlich alles gesagt - meist rückwärtsgewandt. Wir stehen aber vor völlig neuen Voraussetzungen. Der demokratische Staat ist kein Monster gegen Individuum und Gesellschaft, sondern deren Schutz.
Alt-Nazis vor den Kadi?
Soll greisen KZ-Wächtern der Prozess gemacht oder sollen deren Verbrechen aufgearbeitet werden?
Beamte des Verteidigungsministeriums sind keine "Untertanen"
Im Zusammenhang mit der Drohnenaffäre von Verteidigungsminister Thomas de Maizière wurde Michael Wolffsohn am 10. Juni 2013 im Deutschlandfunk gefragt, ob die Probleme des Ministers dadurch zu erklären seien, dass Menschen im militärischen Bereich, also auch im Verteidigungsministerium, „devoter“ als anderswo, eher „Untertanen“ seien.
Fall Bradley Manning: Widerstand hat Grenzen
Michael Wolffsohn hält die weltweite Empörung über die Verurteilung des Whistleblowers Bradley Manning für verfehlt.
Syrien: Der Westen vergießt Krokodilstränen und tut nichts
Michael Wolffsohn wirft dem Westen Untätigkeit im Syrien-Konflikt vor. "Wir weinen Krokodilstränen und machen nichts", sagte er in der ARD-Sendung "Anne Will" am 08. Mai 2013.
Aus des Drohnenprojekts „Euro Hawk“ schwächt die Bundeswehr
Das vorläufige Scheitern des Drohnenprojekts „Euro Hawk“ schwächt nach Einschätzung von Michael Wolffsohn die deutsche Verteidigungsfähigkeit.
"Ich fühlte mich wie der brave Soldat Schwejk"
Warum er von 1967 bis 1970 freiwillig seinen Wehrdienst in Israel geleistet hat, erläutert Michael Wolffsohn in der biografischen Gesprächssendung "Eins zu Eins. Der Talk" auf Bayern 2.